Chen-Stil Taijiquan in München
Authentisches Kungfu aus China
Kraft, Können und Konzentration entwickeln
Wir trainieren eine alte Form des Taijiquan, dem „Boxen des Yin-Yang-Prinzips“, einer Kampfkunst aus Nordchina, die Kampftechnik mit funktionalem Training, Körperarbeit und Achtsamkeit vereint.
Unsere Kampfkunst wurde innerhalb der Chen-Familie überliefert und auch als Gongfujia bezeichnet – als Methode, um echtes Können zu entwickeln.
Taijiquan ist somit Teil der vielschichtigen chinesischen Kungfu-Tradition: Eine Übungspraxis, mit der wir gesunde Körperkraft entwickeln, kämpferische Fertigkeiten entdecken, und gleichzeitig unseren Geist herausfordern und schulen.
Unsere Trainingsgruppe
Workshops
Momentan finden nur Workshops an den Wochenenden statt, mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
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Grundlegende Mechanik der Inneren Kampfkünste
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Grundlegendes Partnertraining für Chinesische Kampfkunst
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Form und Anwendungen aus dem Chen-Stil Taijiquan
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Pushhands und ringerisches Training im Taijiquan
Wo und wie trainieren wir?
Solange es noch kalt ist, werden die Workshops in der Rosenheimer Str. 189 stattfinden. In den wärmeren Monaten gehen wir dann auch nach Möglichkeit in einen der Parks.
Manche der Workshops brauchen spezielles Equipment wie Boxhandschuhe. Das wird vorher angekündigt.
Lehrer-Vorstellung
Daniel Barth
Ich hatte meine erste Berührung mit Kampfkunst als Jugendlicher mit Taekwondo. Der Funke sprang nicht so ganz über, aber das Interesse war geweckt. Nach einem kurzen Ausflug in japanische Disziplinen landete ich bei den chinesischen Traditionen. Auch hier konnte ich verschiedene Stile ausprobieren, bis ich beim Chen-Stil Taijiquan angelangt war.
Im Rahmen meines Sinologie-Studiums konnte ich von 2005 bis 2006 ein Jahr lang in Beijing von Zhou Jige lernen, der damals der oberste Tudi (in die Generationsstruktur aufgenommener Schüler) von Chen Yu war. Es war der erste Kontakt mit "echtem" Taijiquan für mich und prägte mein Verständnis von Kampfkunst stark. Zurück in München übte ich noch zwei Jahre weiter, schickte das Kampfkunsttraining dann aber für insgesamt fünf Jahre in den Winterschlaf. Damals übte sonst niemand diese Art des Taijiquan.
Mein Kampfkunsttraining nahm ich dann mit einem zweijährigen Exkurs in den südlichen Stil Choy Lay Fut - ein sehr kraftvolles, dynamisches System - wieder auf. Letztendlich war es aber eben die sehr anspruchsvolle, detailreiche Methode des Chen-Familien Kungfu, die mich am meisten begeisterte. So führte mich mein Weg 2016 wieder zum Taijiquan. In der Zwischenzeit hatten Nabil Ranné und Konstantin Berberich das CTND geschaffen und boten damit Interessierten des Chen-Stil Taijiquan nach Chen Yu eine Anlaufstelle in Deutschland.
KONTAKT
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